Hallo, ich bin’s Käthe.
Ich bin Rheinländerin in Reinkultur. Aufgewachsen mit Kölsche Leeder, Karneval und der rheinisch-offenen Art wurde ich zwangsläufig selbst zur Frohnatur und trage mein Herz entsprechend auf der Zunge. Mich interessieren Menschen und die Art, wie sie Leben. Ich liebe es, mich mit Menschen über die Herausforderungen und Konflikte auszutauschen, mit denen man in unserer heutigen Gesellschaft konfrontiert ist. Besonders spannend finde ich, auf welche Weise jedes Individuum seinem Leben einen Sinn, ein Konzept verleiht, um in dieser Welt zurecht zu kommen und ein erfülltes Leben zu führen – und welche Hürden dafür überwunden werden müssen. In einer Zeit der vermeintlich grenzenlosen Möglichkeiten und Selbstverwirklichung bin davon überzeugt, dass der gegenseitige Austausch darüber, wie wir Leben und Denken wollen enorm wichtig ist. Lebenskunst postmodern eben.
Wissensdurst.
Ich bin sehr wissensdurstig und liebe es, mich regelrecht in neuen Themen zu marinieren, wie ein gutes Steak. Um meine Neugier zu stillen und Neues zu erfahren gehe ich gern aus meiner Komfortzone heraus – Und vertraue auf das Unverhoffte. Meine Interessen reichen von Weltpolitik und internationalen Beziehungen über neue Geschichte, den gesellschaftlichen Folgen der Globalisierung und Digitalisierung bis hin eben zu Menschen und ihren Lebenswelten. Mein Herz schlägt aber ebenso für Kultur, also für das was der Mensch gestaltet, kreiert und damit zum Ausdruck bringt. Mit Leidenschaft konsumiere ich Kultur, ich liebe Musik (von russischen Chören, über karibische Klänge bis hin zu technoiden Beats ist alles dabei), bunte Festivals, fesselnde Theaterstücke und jede Art von Performance, die mir Gänsehaut verschafft und mich zum Nachdenken anregt. Gleichzeitig kreiere ich selbst. Ich habe 10 Jahre als Saxophonistin in einer Big Band gespielt, mache Improvisationstheater und wirke ehrenamtlich als Dekobastlerin und Barkoordinatorin bei diversen kleineren Festivals mit.
Rheinländerin und Weltbürgerin.
Obwohl Köln meine absolute Wahlheimat ist, sehe mich gleichzeitig auch als Weltbürgerin. Durch mein Studium der Afrikanistik und Interkulturellen Kommunikation und Bildung, hatte ich die Möglichkeit, im Ausland zu forschen und zu reisen. Vor Ort konnte ich von Menschen lernen, deren Lebenswelt eine ganz andere war als meine. Da war meine lustige Freundin Judy, die mit ihrer Familie in einem Ghetto am Stadtrand von Nairobi in einer kleinen Hütte lebte. Oder Mauricio, der brasilianische Backpacker in Botswana, den ich Jahre später in meiner Heimatstadt Köln wieder traf. Oder Monique, die gebürtige Elsässerin, die mir und so vielen anderen eine neue Heimat in Johannesburg gab. Die Liste weiterzuschreiben würde meinen Webspace sprengen. Aber ich bin davon überzeugt, dass jede Begegnung, ob Freund, Feind, Familienmitglied, oder Zufallsbegegnung, sehr wertvoll ist. All diese Begegnungen und Gespräche haben mich so inspiriert und ermutigt, meine Erkenntnisse zur Verfügung zu stellen und noch mehr zu entdecken: Et Voilà: Das Projekt Kaffee & Kippe war geboren.
Mein herzlicher Dank gilt jedem, der mich in irgendeiner Weise zu diesem Projekt inspiriert und motiviert hat – Und natürlich auch jedem Besucher, der mitmischen oder einfach nur lesen will.
Eure Käthe